Jugendliche und der Tod

Jugendliche können abstrakt denken und vielseitig argumentieren. Sie stehen mitten im Leben und wollen die Welt verändern. Obwohl der Tod in ihrem Lebensplan eigentlich keinen Platz hat, wissen sie, dass jeder Mensch, auch sie selber, davon betroffen sein können. Sie wissen um die Endgültigkeit des Todes, hinterfragen vieles und entwickeln unter Gleichaltrigen Theorien darüber und das „Leben danach“.

Jugendliche wollen dazu gehören, sie brauchen ihre Gruppe und haben Angst davor, rauszufallen z.B. wenn sie traurig sind. Gegen aussen wirken sie manchmal gleichgültig, verschlossen und zeigen ihre Gefühle nicht. Dahinter können zudem Konflikte der Ablösung vom Elternhaus, oder auch Grundängste aus der Kindheit stehen.

Jugendliche brauchen Gesprächspartner. Das Zusammensein und der Austausch unter Gleichaltrigen ist in diesem Alter von grösster Wichtigkeit. Natürlich brauchen sie in Krisen auch verantwortungsvolle Erwachsene, von denen sie in neutralem und dennoch geschütztem Raum mit guten Anregungen eingeladen werden, über ihre Gedanken und Gefühle über Tod, Trauer, Abschied und Trennung reden zu können.


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